In einigen Berichten war von Mangel und drohender Wasserknappheit in einigen Weinviertler Gemeinden die Rede. Österreich ist ein wasserreiches Land und derzeit müssen sich unsere Regionsgemeinden keine Sorgen über Trinkwasser machen. Dennoch möchten wir als Klimawandelanpassungsmodellregion optimal auf die Zukunft vorbereiten. Daher hat die KLAR! Südliches Weinviertel eine Trinkwasserstudie in Auftrag gegeben. „Der Klimawandel wird Auswirkungen auf das Wasserangebot und die jahreszeitliche Verfügbarkeit haben!“, das ist gewiss erklärt Obmann Stefan Flotz. „Daher soll die Studie einen fachlichen Überblick für die Gemeinden und ihre Verantwortungsträger geben. Ebenso einen Überblick über die zu erwartende Trinkwassersituation und ein einfaches, plakatives Lagebild erstellen“ erzählt KLAR! Manager Alexander Wimmer. Es handelt sich um ein von der LEADER Region Weinviertel Ost gefördertes Projekt. Die Gesamtkosten werden in etwa 30.000 € betragen. LEADER unterstützt mit einer Höhe von 80%.
Dazu stellt sich die Region und das zuständige Team der Firma RIOCOM folgende Leitfragen: Wie sieht es aus mit unserem Wasser? Wie viel haben wir? Was tun wir damit? Was passiert nach der Nutzung unseres Wassers? RIOCOM ist ein Büro mit Expertise in den Bereichen Renaturierungen, Risikomanagement, Hochwasserschutz, Katastrophenvorsorge und Simulation.
Ziele dieses Projektes sind:
Bewusstseinsbildung im Umgang mit Trinkwasser, Vorbereitung auf Veränderungen durch den Klimawandel, Anpassung an den Klimawandel
Laut der Greenpeace-Analyse sind in der KLAR! Südliches Weinviertel alle 13 Gemeinden im Bericht erwähnt und betroffen. Regionssprecher möchten nochmal versichern: „Es gibt derzeit keinen Grund zur Sorge und Maßnahmen werden vorbereitet und klimafit in die Zukunft zu gehen!“. Greenpeace hat analysiert, in welchen Gemeinden Österreichs künftig öfter das Wasser knapp wird (https://act.gp/Wasserknappheit). Die Umweltschutzorganisation hat dabei 471 Gemeinden in ganz Österreich identifiziert, die im Jahr 2050 ein hohes Risiko für akute Wasserknappheit haben.
Von links nach rechts: Obmann BGM Stefan Flotz
(Matzen-Raggendorf), BGM Hermann Gindl (Hohenruppersdorf) , BGM Christoph Veit
(Ebenthal), BGMin Verena Gstaltner (Bad Pirawarth), KLAR! Manager Alexander
Wimmer
Am nationalen Trinkwassertag bot sich in der Kläranlage Bad Pirawarth eine seltene Gelegenheit: Das Fachpersonal erklärte detailliert, was mit unserem Schmutzwasser passiert, wohin es fließt und wie es wieder sauber wird. In Kleingruppen konnten interessierte Bürger die Anlage besichtigen und sich aus erster Hand informieren.
Jeder Österreicher verbraucht im Durchschnitt etwa 130 Liter Trinkwasser pro Tag. Doch woher kommt dieses Wasser und wie wird es genutzt? Unser Trinkwasser stammt nicht einfach aus der Leitung, sondern wird aus dem Grundwasser gewonnen. Obwohl ein kleiner Teil davon zum Trinken verwendet wird, findet der Großteil des Wassers in Haushalten Verwendung – etwa für die Toilettenspülung, den Abwasch und andere alltägliche Zwecke. Dieses benutzte Wasser wird anschließend zur Wiederaufbereitung in eine Kläranlage geleitet.
Eine Kläranlage ist eine komplexe Einrichtung, in der das verschmutzte Wasser gereinigt und wieder in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt wird. Der Prozess umfasst mehrere Stufen: Zunächst wird das Wasser mechanisch von groben Verschmutzungen befreit, anschließend biologisch gereinigt und schließlich chemisch behandelt, um auch feinste Partikel zu entfernen.
Die Gemeinde Bad Pirawarth und die KLAR! Südliches Weinviertel nutzten den nationalen Trinkwassertag, um die Bevölkerung für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Die Besucher konnten hautnah erleben, wie aufwendig und wichtig die Aufbereitung unseres Schmutzwassers ist, und bekamen einen tiefen Einblick in die Abläufe einer Kläranlage.
Dieses Event war nicht nur lehrreich, sondern auch ein Appell an jeden Einzelnen, bewusster mit der wertvollen Ressource Wasser umzugehen. Durch solche Veranstaltungen wird deutlich, dass der Weg unseres Wassers – vom Grundwasser über den Haushalt bis hin zur Kläranlage – ein gut durchdachter und essenzieller Prozess ist, der unser Leben maßgeblich beeinflusst.
„Es braucht nur zwei, drei Menschen, die brennen für eine Sache. Und die muss man auch lassen!“, die Regisseurin und Drehbuchautorin Theresa Distelberger zeigt in ihrem Werk „Rettet das Dorf“ neue Perspektiven und Potentiale, erzählt von Menschen, die mit ihren Ideen halfen, das Dorf weiterleben zu lassen. Jetzt wurde der Film erstmals im Kino Mistelbach im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Initiative „Full House Weinviertel“ präsentiert. In den vergangenen Monaten haben die drei LEADER-Regionen (Weinviertel Ost, Region Marchfeld und Weinviertel Donauraum) sowie die KLAR! Region Südliches Weinviertel gemeinsam an Lösungen und Strategien zur Bewusstseinsbildung über das Thema „Leerstand“ gearbeitet. Diese Bemühungen führten nicht nur zur Gründung der gemeinsamen Initiative, sondern auch zur Durchführung einer Leerstandskonferenz, einer Exkursion, der Erstellung eines Ideenhandbuchs für Macher:innen sowie zur Entwicklung des Weinviertler-Förderkompasses. Darüber hinaus wurden insgesamt fünf Impulsabende zu verschiedenen Themen organisiert. Dabei standen vor allem die ungenutzten Chancen von Leerstand im Fokus und wurden von verschiedenen Seiten beleuchtet. Das große Ziel – das Weinviertel soll ein lebendiges und LEBENS.wertes Wohlfühlzuhause für alle werden. Christine Filipp, Geschäftsführerin der LEADER Region Weinviertel Ost, freut sich über den Erfolg des Filmabends: „Popcorn, ein gutes 1/8erl Weinviertel DAC, ein großartiger Film und viele interessierte Menschen, die in unserem Weinviertel etwas bewegen möchten – was will man mehr? Dieses Engagement zeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können und künftig für volle Häuser im Weinviertel sorgen werden.“
Popcorn und eine Diskussionsrunde
Die Präsentation des Films „Rettet das Dorf“ war nur ein Teil des Abends. Direkt im Anschluss folgte eine Fragerunde mit der Regisseurin Teresa Distelberger, Bürgermeister Gerald Haasmüller von der Gemeinde Velm-Götzendorf, Werner Rabel vom ÖKO-Bau-TEAM und Elisabeth Schiller, welche das Leerstandprojekt betreut. Hier wurden nicht nur Fragen zur Entstehung des Films erläutert, sondern auch spannende Einblicke und Erkenntnisse zum Thema „Leerstand“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. „Es ist eine Welle im Anrollen, der Umdenkprozess dazu passiert gerade!“. Anschließend erhielt das Publikum die Gelegenheit, eigene Erfahrungen zu teilen, Fragen zu stellen und Input zu geben.
Leerstand betrifft jeden von uns, und oft reichen schon kleine Maßnahmen aus, um Großes zu bewirken. Beispielsweise kann der Einkauf beim örtlichen Nahversorger, das Essen im benachbarten Wirtshaus oder die Nutzung der örtlichen Infrastruktur einen positiven Beitrag leisten. Und falls die Ideen für die innovative (Neu)-Nutzung des eigenen Leerstandes fehlen, so kann man sich den Film „Rettet das Dorf“ anschauen oder unter www.weinviertelost.at Best Practice-Beispiele anschauen.
Unsere engagierten Bauhofmitarbeiter haben mit großem Einsatz die ökologische Friedhofspflege in unseren Gemeinden vorangetrieben. Trotz der Herausforderungen, die dieses wichtige Projekt mit sich bringt, zeigen sich bereits erste Erfolge.
Eine der größten Herausforderungen ist die Umstellung von traditionellen Pflegemethoden auf nachhaltige Praktiken. Auch auf Friedhöfen verändert sich viel. Es werden immer mehr Gräber mit Deckeln verschlossen. Versickerung ist nicht mehr so gut möglich und daher sinkt auch die Biodiversität und die Hitze steigt an. Diese Veränderungen erfordern nicht nur eine intensive Schulung der Mitarbeiter, sondern auch ein Umdenken im Umgang mit der Flora und Fauna auf unseren Friedhöfen durch den Betreiber als auch den Benutzer. Durch ihren Einsatz schaffen die Gemeinden wertvolle Lebensräume für Insekten und Vögel.
Wir sind stolz auf das Engagement und die Hingabe unserer Teams, die diese anspruchsvolle Aufgabe mit Bravour meistern. Dank ihrer harten Arbeit und der Unterstützung der Gemeinde setzen wir ein wichtiges Zeichen für den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten! Gemeinsam gestalten wir grünere und lebenswertere Friedhöfe für eine klimafitte Zukunft.
Das Herzstück des Projekts ist die "HeimatkundeAKTIVmappe", die aus vorhandenen Schulmaterialien erstellt wurde. Das RuWi-Team, bestehend aus Barbara Wittmann (Idee/Konzept) und Sarah Ritzerow, hat diese Materialien gesammelt und digitalisiert. Der zweite Teil des Projekts ist die "RuWi-Regionsschatzkiste", gefüllt mit einer Vielzahl von Inhalten. Von einem Regionsmemory über verschiedene Kräuter und Körner bis hin zu Magnettafeln ist alles dabei. "Wir wollen den Schülern in Zeiten von Smartboards und Digitalisierung wieder etwas 'Angreifbares' bieten", betont Kleinregionsmanager Alexander Wimmer.
Die 17 RuWi-Regionsschatzkisten wurden in aufwendiger Handarbeit von Gerhard Wondra, Inhaber des Kreativshops in Mistelbach, zusammengestellt und werden nun an die Schulen übergeben. Kinder lernen am besten mit allen Sinnen, und dieses Prinzip wird bei RuWi konsequent umgesetzt. Durch die vielfältigen Materialien in der Schatzkiste sollen neuronale Schaltungen im kindlichen Gehirn aktiviert werden, um vernetztes Lernen und Denken zu fördern. Die Schatzkiste enthält regionale Materialien, Informationen zu Lebensräumen und Kultur, und sie ermöglicht den Schülern, die Vielfalt und Schönheit ihrer Heimat mit allen Sinnen zu entdecken – Sehen, Tasten, Hören, Riechen und Schmecken.
Die Regionalentwicklung beginnt mit der Identifikation mit der Region und der Wertschätzung ihrer Besonderheiten. "RuWi" richtet sich an die jüngsten Bewohner der Region, die Volks- und Mittelschüler. Die Weinbergschnecke RuWi dient als Sympathieträger und Identifikationsfigur, um Kindern die Wahrnehmung ihrer Heimatregion als Kleinregion zu erleichtern und ihnen die Schönheiten und Besonderheiten spielerisch und spannend näherzubringen. Das Projekt wurde dank finanzieller Unterstützung des Landes Niederösterreich, des Klima- und Energiefonds sowie der Regionsgemeinden verwirklicht. "RuWi" ist ein wegweisendes Projekt, das dazu beiträgt, die Heimatverbundenheit und das Wissen über die eigene Region von Kindesbeinen an zu fördern.
Foto 1: Mittelschule Gaweinstal, Übergabe an Direktor Helmut Idinger und Markus Unden
Foto 2: Volksschule Gaweinstal, Übergabe an Direktorin Cornelia Tiltscher und Kolleginnen
Foto 3: Volksschule Ebenthal, Übergabe an Direktor Michael Müllner und sein Team
Foto 4: Volksschule Auersthal, Übergabe an Direktorin Andrea Schlederer und ihr Team
Zwei Tage vor der Ausstrahlung der Sendung wurde Vorpremiere im Gasthaus Schwarzer Adler in Hohenruppersdorf gefeiert. Am 9. Mai, um 18:20 Uhr wird "Leben im Ortskern - neue Wege für Gemeinden" im Rahmen der Sendung Österreich Bild am Feiertag auf ORF 2 ausgestrahlt. Eine der Hauptregionen ist die Kleinregion KLAR Südliches Weinviertel und Gemeinden aus dem Wald- und Mostviertel. Das Waldviertel kam mit einem ganzen Autobus zur Präsentation.
Ortskerne sind im Idealfall Herzstück des sozialen und täglichen Lebens mit Treffpunkten, Wohnraum und Infrastruktur vom Einkauf bis zum Gasthaus. Die Realität sieht oft anders aus. Geschäfte schließen, leerstehende und verfallene Häuser in Ortszentren begünstigen Abwanderung, ungenützte Baugründe behindern die Entwicklung von Ortskernen. Das vor dem Hintergrund der Diskussionen um Bodenverbrauch an Ortsrändern. Dieses Spannungsfeld erforscht der Film aus dem Landesstudio Niederösterreich am Beispiel Niederösterreichischer Gemeinden (Gestaltung: Sabine Daxberger/Kamera: Helmut Muttenthaler) und präsentiert Vorzeigebeispiele für die Belebung von Ortskernen.
Die Doku zeigt, mit welchen Schwierigkeiten die Entwicklung von Ortskernen verbunden ist. In der Kleinregion Südliches Weinviertel engagieren sich die Gemeinden gemeinsam gegen Leerstand und ungenütztes Bauland im Ortskern und willen gezieltere Förderungen für Kauf und Sanierung von Altbestand und eine Leerstandsabgabe. Der Film besucht Gemeinden, wie Hohenruppersdorf, wo das Gasthaus mit Unterstützung der Gemeinde erhalten wird, Ebenthal, wo die Gemeinde selbst einen Nahversorger betreibt, oder Auersthal mit einem attraktiven Ortszentrum samt kurzen Gehwegen. Versuche der Gemeinde Velm-Götzendorf mit Beratung und Vorbildprojekten, Leerstandseigentümer zum Sanieren, Vermieten oder Verkaufen zu bewegen, waren bisher wenig erfolgreich.
Deutlich wird im Film. Dass es ohne die Mithilfe der Bevölkerung nicht geht. Bewohner und Bewohnerinnen können selbst für lebendige Ortskerne sorgen, indem sie vorhandene Infrastruktur nützen, sich ins Gemeindeleben integrieren und das Ortsbild aktiv mitgestalten. Gemeinschaft erweist sich als Schlüssel zu Belebung von Ortskernen.
Herbert Zetner aus Auersthal (Bildmitte mit Tafel) war Gastgeber der Bodenveranstaltung. Stephan Junge (Bildmitte mit Spaten) diskutierte mit regionalen Landwirten Maßnahmen zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit.
Auersthal. Am 11. April trafen sich interessierte Bäuerinnen und Bauern auf Feldern der Familie Zetner zum fachlichen Austausch über Bodenfruchtbarkeit und Humusaufbau. Bei der Feldebegehung unter Anleitung des Bodenfachmannes Stephan Junge (Universität Kassel) wurden Prinzipien der regenerativen Landwirtschaft besprochen. Dazu gehören Maßnahmen wie eine schonende Bodenbearbeitung, vielfältige Pflanzenbestände und der Einsatz von Untersaaten und Zwischenfrüchten. Franz Brunner vom Veranstalter HUMUS Bewegung freut sich über die angeregte Diskussion: "Gemeinsam arbeiten wir an einer gesunden, lebendigen Erde, die für stabile Erträge sorgt. Die dauerhafte Begrünung spielt eine ganz große Rolle!". Alexander Wimmer, Manager der KLAR!-Region Südliches Weinviertel ergänzt: "Wir wissen, dass gesunde Böden den Anforderungen der klimatischen Veränderungen besser gewachsen sind." Der fachliche Austausch wurde beim Bioheurigen Hofer fortgesetzt und dauerte bis in den späten Abend. Bei der HUMUS Bewegung mit Sitz im Waldviertel steht die praxisbezogene Wissensvermittlung im Mittelpunkt. In ganz Österreich werden jährlich rund 50 regionale Humusveranstaltungen organisiert. Diese Initiative wurde mit dem Erdreich-Preis des Klimaschutzministeriums ausgezeichnet.
„Welche Heizung passt zu meinem Haus und auch zu mir?“ … diese Frage hat über 20 Besucher:innen zu einem Vortrag in den Festsaal vom Rathaus Zistersdorf geführt. Der Vortrag ist eine Kooperation von ENU, Energieberatung NÖ, der Stadtgemeinde Zistersdorf und der KLAR! Südliches Weinviertel. Es wurde erklärt, wie man Energie sparen kann. Wo kosten reduziert werden können und worauf man dabei achten muss. Mag. Johannes Selinger erklärte in einem ausführlichen Vortrag vom Klimawandel über Dämmungen vieles und ging sehr ins Detail.
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Die LandLuft-Wanderausstellung „Boden g’scheit nutzen“ zeigt Gemeinden und Initiativen, die mit gutem Beispiel in Sachen Baukultur und Bodenschutz vorangehen. Ab 21.3.2024 ist sie in der Marktgemeinde Groß-Schweinbarth zu sehen. An diesem Abend wurde die Ausstellung offiziell eröffnet.
Mit dabei waren Bürgermeisterin Marianne Rickl-List, Alexander Wimmer, KLAR! Manager, Thomas Lampert, Bürgermeister der Baukulturgemeinde Göfis, Vorarlberg, Agnes Feigl, Verein LandLuft und weitere Vertreter der Region. Am Eröffnungsabend präsentierten Vertreter:innen von LandLuft und der Baukulturgemeinden die erfolgreichen Strategien rund um Baukultur und Bodennutzung. „Für uns ist es sehr wichtig, zu zeigen was in Gemeinden alles möglich ist!“ erzählt KLAR! Manager Alexander Wimmer.
Mit Positiv-Beispielen versucht LandLuft Gemeinden in ganz Österreich zu guter Baukultur und einem größeren Engagement im Umgang mit der raren Ressource Boden zu inspirieren. Daher begibt sich der Verein alle paar Jahre auf die Suche nach Baukulturgemeinden und prämiert besonders innovative Kommunen. 2021 stand der LandLuft Baukulturgemeinde-Preis unter dem Motto „Boden g’scheit nutzen“. Die Wanderausstellung präsentiert die Gewinner:innen und zeigt ihre Strategien für mehr Lebensqualität vor Ort. Sie soll zum Nachahmen anregen. „Baukultur machen Menschen wie du und ich“, sagt LandLuft-Obfrau Elisabeth Leitner. „Deshalb holen wir in der Ausstellung ‚Boden g’scheit nutzen’ die Menschen hinter den prämierten Baukulturgemeinden und Initiativen vor den Vorhang. Sie erzählen ihre Erfolgsgeschichten – und wie ein zukunftsweisender Umgang mit der knappen Ressource Boden aussehen kann.“
Mit Positiv-Beispielen versucht LandLuft Gemeinden in ganz Österreich zu guter Baukultur und einem größeren Engagement im Umgang mit der raren Ressource Boden zu inspirieren. Daher begibt sich der Verein alle paar Jahre auf die Suche nach Baukulturgemeinden und prämiert besonders innovative Kommunen. 2021 stand der LandLuft Baukulturgemeinde-Preis unter dem Motto „Boden g’scheit nutzen“. Die Wanderausstellung präsentiert die Gewinner:innen und zeigt ihre Strategien für mehr Lebensqualität vor Ort. Sie soll zum Nachahmen anregen. „Baukultur machen Menschen wie du und ich“, sagt LandLuft-Obfrau Elisabeth Leitner. „Deshalb holen wir in der Ausstellung ‚Boden g’scheit nutzen’ die Menschen hinter den prämierten Baukulturgemeinden und Initiativen vor den Vorhang. Sie erzählen ihre Erfolgsgeschichten – und wie ein zukunftsweisender Umgang mit der knappen Ressource Boden aussehen kann.“
Dauer: 22.3. – 14.4.2024
Sonntag 24.3., 31.3. 7.4. und 14.4.
Samstag 6.4.
Jeweils 10-18 Uhr
In einem kürzlich abgeschlossenen regionalen Prozess hat sich die Kleinregion Südliches Weinviertel intensiv mit dieser Herausforderung auseinandergesetzt. Das Ergebnis, ein umfassendes Positionspapier, wurde nun offiziell Landeshauptfrau Stv. Stephan Pernkopf übergeben. Bei diesem Treffen wurden die Anliegen der Gemeinden von Kleinregionsmanager Alexander Wimmer vorgetragen, begleitet von konstruktiven Lösungsvorschlägen.
"Wir müssen das Bewusstsein für die Problematik des Leerstands schärfen und Eigentümer auf die Möglichkeiten hinweisen, ihre Immobilien sinnvoll zu nutzen", betonte Obmann Flotz.
Die Diskussion markiert einen wichtigen Schritt im Bemühen, den Leerstand in der Region anzugehen und die Lebensqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern.
Der fachgerechte Baumschnitt unterstützt nicht nur die Erziehung und optimale Entwicklung junger Obstbäume, sondern beeinflusst auch maßgeblich die Wuchs- und Ertragsregulierung an etablierten Gehölzen sowie deren Gesunderhaltung bis ins hohe Alter. Im Theorieblock dieses Seminares haben Einsteigerinnen und Einsteigern die Grundlagen für den ausgewogenen Kronenaufbau, der richtigen Schnittführung zum besten Zeitpunkt und die sichere Werkzeughandhabung vermittelt bekommen. Im anschließenden Praxisteil wurde das Schneiden unterschiedlicher Obstarten gezeigt und man konnte sich unter Anleitung unseres Vortragenden selbst am Baumschnitt versuchen.
Sechs KLAR! Regionen in Österreich haben sich zusammengetan, um eine informative Videoreihe zu erstellen, die sich den Handlungsfeldern der Klimawandelanpassung widmet. Diese Regionen sind bereits heute massiv von den Folgen des Klimawandels betroffen. Neben der Forcierung von Klimaschutzmaßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, müssen sie lernen, mit den sich verändernden klimatischen Bedingungen umzugehen. Die Videoreihe beleuchtet wichtige Aspekte und Lösungsansätze für die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt.
Die KLAR! Regionen sind Teil des KLAR! Programms, das vom Klima- und Energiefonds unterstützt wird. Aktuell sind 89 österreichische Regionen im Programm aktiv. Sie arbeiten daran, Schäden durch Klimafolgen zu vermindern und gleichzeitig Chancen zu nutzen. Dazu gehören Maßnahmen wie Hitzeschutz, Wassermanagement und Bewusstseinsbildung in Bezug auf den Klimawandel.
Kooperation aus folgenden Regionen:
KLAR! Land um Laa, KLAR! Naturpark Leiser Berge, KLAR! Weinviertler Dreiländereck, KLAR! Mistelbach-Wolkersdorf, KLAR! 10 vor Wien, KLAR! Südliches Weinviertel
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